WirkstoffParacetamol
EinnahmeVorsicht bei Gilbert-Syndrom, schweren Nierenschäden, chronischer Fehl- oder Unterernährung, Oxalurie. Auf Analgetikakopfschmerz achten. Absetzsymptomatik beim abrupten Absetzen möglich. Bei Paracetamol-Vergiftung möglichst binnen 10 Stunden N-Acetyl-Cystein i.v..
Nicht anwenden beiSchwere Leberschäden, genetischer Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel, Blutarmut (hämolytische Anämie), chronischer Alkoholismus.
Dosierung1 Tablette bis zu 4mal täglich.
Kinder (6-12 Jahre): ½ Tablette bis 3mal tgl.
Nicht für Kinder unter 6 Jahren.
Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnLeberenzym-auslösende Arzneimittel (z.B. Barbiturate, Antiepileptika, Rifampicin), Chloramphenicol, Salizylamid, Probenecid, Gerinnungshemmer (Antikoagulantien), Metoclopramid, Zidovudin (Neutropenie), Lamotrigin, Cholestyramin. Cave Alkohol.
AnwendungsgebietSchmerz- und Fieberzustände (symptomatisch).
Einnahme während der SchwangerschaftNutzen/Risiko-Abwägung. Wenn erforderlich, möglichst kurz und niedrig dosiert anwenden.
NebenwirkungenSehr selten Knochenmark, Asthmaanfälle, die nach der Schmerzmittel-NSAR-Einnahme (Analgetika-Asthma), Überempfindlichkeit (auch schwere
Hautreaktionen). Bei Überdosierung Nieren- und schwere Leberschäden.
Art der AnwendungOral mit ausreichend Flüssigkeit.
WarnungenVorsicht bei Gilbert-Syndrom, schweren Nierenschäden, chronischer Fehl- oder Unterernährung, Oxalurie. Auf Analgetikakopfschmerz achten. Absetzsymptomatik beim abrupten Absetzen möglich. Bei Paracetamol-Vergiftung möglichst binnen 10 Stunden N-Acetyl-Cystein i.v..